Umgang Mit Der Diagnose Fibromyalgie

Diagnose von Fibromyalgie: Für das Fibromyalgie-Syndrom, eine chronische Langzeiterkrankung, gibt es keine bekannte Heilung. Die Erkrankung verursacht nicht nur allgemeines Unwohlsein, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Reizdarmsyndrom und eine Vielzahl anderer Symptome, die das Leben der Patienten erschweren, sondern beeinträchtigt auch Muskeln, Sehnen und Bänder.

Auch eine extreme Schmerzempfindlichkeit ist vorhanden. Derzeit sind etwa 10 Millionen Menschen von dieser Krankheit betroffen. Obwohl neun von zehn Frauen betroffen sind, können auch Männer betroffen sein.

Was gibt der Fibromyalgie ihren Namen als „Syndrom“?

Da die Krankheit nicht nur durch ein einzelnes, sondern durch eine Gruppe von Symptomen gekennzeichnet ist, spricht man von einem Syndrom.

Abgesehen von Schmerzen und Müdigkeit sind die Symptome von Person zu Person unterschiedlich und umfassen Einschlafschwierigkeiten, steifes und erschöpftes Aufwachen sowie kognitive Probleme wie Schwindel, Ungeschicklichkeit und Konzentrationsschwäche.

Patienten reagieren häufig empfindlich auf Lärm, starkes Licht, Wetteränderungen usw. Diese Symptome kommen und gehen im Laufe der Zeit und variieren in ihrer Intensität.

Phasen leichter Symptome wechseln sich mit Phasen akuter Krankheitsschübe ab. Ein vollständiges Abklingen der Symptome ist jedoch unwahrscheinlich. Fibromyalgie führt jedoch weder zu einer Verkürzung der Lebenserwartung noch stellt sie eine Lebensbedrohung dar.

Diagnose Fibromyalgie

Viele Menschen empfinden Angst und Unglück, wenn sie die Diagnose Fibromyalgie erhalten. Patienten mit Fibromyalgie leiden aufgrund ihrer chronischen Schmerzen und Schwäche häufiger unter Angstzuständen und Depressionen.

Eine Kombination von Techniken wie Komfort, Wärme, Ruhe, Bewegung und Stressabbau kann jedoch die Lebensqualität verbessern und es einem Fibromyalgie-Patienten ermöglichen, weiterhin ein produktives Leben zu führen.

Einige Personen haben auch von einer positiven Wirkung alternativer Therapien wie Biofeedback und Akupunktur berichtet.

Nach Erhalt der Diagnose ist es wichtig, dem Patienten die Möglichkeit und Unterstützung zu geben, von einem aktiven und gesunden Leben zu einem scheinbar gesunden Leben überzugehen, in dem er jedoch tatsächlich an einer lähmenden Krankheit leidet. Dies liegt daran, dass die meisten Symptome der Fibromyalgie vom Patienten gefühlt und nicht körperlich manifestiert werden.

Der Klient und seine Familie sollten begreifen können, dass ihr Leben durch diesen nahtlosen Übergang tiefgreifend und dauerhaft aufgeladen wurde.

Wichtige Maßnahmen im Umgang mit einer Diagnose

Im Folgenden sind einige wesentliche Maßnahmen zur Bewältigung einer Diagnose aufgeführt:

  • Dem Patienten sollte dabei geholfen werden, zu erkennen, dass er die Fibromyalgie in sein Leben integrieren muss.
  • Der Patient wird vorbereitet, indem er weiß, was die Krankheit verschlimmert und wie man sie verhindern kann. Dazu gehören Umweltveränderungen und Stress.
  • Der Patient sollte darüber informiert werden, dass die Muskulatur am stärksten betroffen ist. Daher sind Dehnungsübungen, Training und Aerobic-Programme der Schlüssel zur Linderung von Muskelproblemen.
  • Es ist wichtig, dem Patienten zu helfen, die veränderten Beziehungen durch Fibromyalgie zu akzeptieren und zu bewältigen. Je schneller sich ein Mensch an diese Realität anpasst, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er dadurch Angst oder Traurigkeit empfindet. Freunde und Familienmitglieder müssen sich der Bedürfnisse eines Patienten mit Fibromyalgie bewusst sein.

Sources

  1. http://www.newleafresources.org/Fibromyalgia.pdf
  2. http://www.nyu.edu/classes/keefer/EvergreenEnergy/torresm.pdf
  3. https://www.ruh.nhs.uk/rnhrd/
  4. https://www.cuh.nhs.uk/

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